はじめによんでください

弁証法

Dialektik

池田光穂

☆弁証法(Dialektik) とは、西洋哲学の用語である。弁証法という言葉は、古代ギリシャ語のδιαλεκτική(τέχνη)dialektiké(téchne)「(芸術と しての)対話」に由来し、ラテン語の(ars)dialectica「(芸術としての)会話術」と同義でもある(対話も参照)。 古代から、弁証法は修辞学の手法、および方法論的な真実発見の手段として知られてきた。 18 世紀の終わりには、弁証法的否定がヘーゲル哲学の中心概念となった。この時代の弁証法という概念は、簡単に言えば、一種の議論の形と表現することができ る。弁証法的議論では、認識された現実に関する主張に対して、問題や矛盾を構成する反論が対置され、そこから新しい構成である統合が生み出される。ヘーゲ ルにとって、弁証法は形而上学に対立する認識の方法であり、物事の原理、思考の自己運動と現実の自己運動の原理だ。弁証法は、物事や概念における対立の教 義[1]、そして対立の否定となり、後にフリードリヒ・エンゲルスやカール・マルクスにとって重要なものとなる。 19 世紀以降、弁証法はマルクス主義の弁証法的唯物論、つまり自然、社会、思考の最も一般的な運動法則と発展法則に関する精神科学となった[2][3]。これ により、共産主義への社会の発展と社会主義政策を哲学的に立証しようとした[4]。

Dialektik ist ein Begriff der westlichen Philosophie. Das Wort Dialektik ist von altgriechisch διαλεκτική (τέχνη) dialektiké (téchne) „(Kunst der) Unterredung“, gleichbedeutend mit lateinisch (ars) dialectica „(Kunst der) Gesprächsführung“, abgeleitet (vergleiche auch Dialog).

Aus dem Altertum bekannt ist Dialektik als Instrument der Rhetorik und als Mittel zur methodischen Wahrheitsfindung.

Ende des 18. Jahrhunderts wird die dialektische Aufhebung zum zentralen Begriff der Philosophie Hegels. Vereinfachend kann der Begriff Dialektik dieser Zeit als eine Form des Diskurses beschrieben werden. Im dialektischen Diskurs wird einer These von der erkannten Realität eine Antithese als Konstrukt von Problemen und Widersprüchen gegenübergestellt, woraus ein neues Konstrukt als Synthese hervorgebracht wird. Bei Hegel ist Dialektik die der Metaphysik entgegengesetzte Methode der Erkenntnis und das Prinzip der Dinge, das Prinzip der Selbstbewegung des Denkens und der Selbstbewegung der Wirklichkeit. Dialektik wird zur Lehre von den Gegensätzen in den Dingen und Begriffen[1] sowie zur Aufhebung der Gegensätze, was später wichtig wird für Friedrich Engels und Karl Marx.

Ab dem 19. Jahrhundert wird Dialektik zum Dialektischen Materialismus des Marxismus, zur Geisteswissenschaft von den allgemeinsten Bewegungs- und Entwicklungsgesetzen der Natur, der Gesellschaft und des Denkens.[2][3] Hiermit wird versucht, die gesellschaftliche Entwicklung hin zum Kommunismus und eine sozialistische Politik philosophisch zu begründen.[4]
弁証法とは、西洋哲学の用語である。弁証法という言葉は、古代ギリシャ語の διαλεκτική(τέχνη)dialektiké(téchne)「(芸術としての)対話」に由来し、ラテン語の(ars)dialectica 「(芸術としての)会話術」と同義でもある(対話も参照)。

古代から、弁証法は修辞学の手法、および方法論的な真実発見の手段として知られてきた。

18 世紀の終わりには、弁証法的否定がヘーゲル哲学の中心概念となった。この時代の弁証法という概念は、簡単に言えば、一種の議論の形と表現することができ る。弁証法的議論では、認識された現実に関する主張に対して、問題や矛盾を構成する反論が対置され、そこから新しい構成である統合が生み出される。ヘーゲ ルにとって、弁証法は形而上学に対立する認識の方法であり、物事の原理、思考の自己運動と現実の自己運動の原理だ。弁証法は、物事や概念における対立の教 義[1]、そして対立の否定となり、後にフリードリヒ・エンゲルスやカール・マルクスにとって重要なものとなる。

19 世紀以降、弁証法はマルクス主義の弁証法的唯物論、つまり自然、社会、思考の最も一般的な運動法則と発展法則に関する精神科学となった[2][3]。これ により、共産主義への社会の発展と社会主義政策を哲学的に立証しようとした[4]。
Wortgeschichte und Etymologie
Das Wort Dialektik stammt ursprünglich vom griechischen medialen Deponens διαλέγεσθαι dialégesthai, das „ein Gespräch führen“ bedeutet. Dialegesthai setzt sich zusammen aus dem Präfix dia- und der Wurzel leg-, die in logos (Grundbedeutung: Rede; auch: Rechnung, Verhältnis, Vernunft) und legein (sagen, reden) enthalten ist. Der Infinitiv dialegesthai wird bei Herodot, Thukydides und Gorgias im Sinne des Gesprächs gebraucht. Dialektikê tritt zuerst bei Platon adjektivisch[5] und als Substantiv[6] auf und wird hier und in der Folge zu einem technischen Begriff einer Methode bzw. zur Bezeichnung einer Wissenschaft.[7]

Dialektik ist ein schon in der Antike nicht einheitlich gebrauchter Ausdruck. Bis in die Neuzeit jedoch behält er im Wesentlichen die Bedeutung einer auf einem Gespräch fundierten Disziplin oder Methode bei, die zur Wahrheitsfindung dient. Seit dem 18. Jahrhundert hat der Ausdruck viele andere Verwendungen erfahren.
語源と語源
「弁証法」という言葉は、もともとギリシャ語の媒介動詞 διαλέγεσθαι dialégesthai(「会話をする」)に由来する。Dialegesthai は、接頭辞 dia- と語根 leg- で構成されており、logos(基本意味:言葉、計算、関係、理性)および legein(言う、話す)に含まれている。不定詞 dialegesthai は、ヘロドトス、トゥキディデス、ゴルギアスによって「会話」の意味で使用されている。Dialektikê は、プラトンによって初めて形容詞[5] および名詞[6] として登場し、ここでは、そしてその後、方法に関する専門用語、あるいは科学の名称として使用されるようになった[7]。

弁証法は、古代から統一的な用法のない用語だ。しかし、近代に至るまで、その意味は、本質的には、真実を見出すための、会話に基づく学問や手法というものを指し続けてきた。18 世紀以降、この用語は多くの他の用法も持つようになった。
Geschichte
Antike
In der antiken Philosophie wird mit dem Ausdruck Dialektik eine Methode oder Disziplin bezeichnet, um Wissen zu erwerben oder zu überprüfen. Zunächst und zumeist wird dabei von einer Frage-Antwort-Situation ausgegangen. Argumente sind Fragen in einer Gesprächssituation oder werden als in einer Gesprächssituation befindlich aufgefasst. Der Argumentationsfortschritt ergibt sich dadurch, dass die vom Fragenden ausgesagten Prämissen vom Antwortenden bejaht oder verneint werden (oder als bejaht oder verneint gedacht werden).[8] Nach Aristoteles ([fr. 65] nach Diog. IX 25ff und VIII 57) soll der Erfinder der Dialektik Zenon von Elea gewesen sein.

Platon
Zum ersten Mal findet sich der Ausdruck Dialektik bei Platon. Er grenzt die Dialektik vom rhetorischen Monolog und der Eristik der Sophisten ab, die er als Methode zur Durchsetzung beliebiger Meinungen betrachtet.[9] In den frühen Dialogen ist Dialektik eine argumentative Form der Gesprächsführung: Sokrates stellt unter der Verwendung des Elenchos (Prüfung) eine ungeprüfte Meinung eines Proponenten auf den Kopf bzw. widerlegt sie. Oft enden diese Gespräche in einer Aporie, d. h., nach dem dialektischen Gespräch ist nur bewiesen, dass die alte These zu verwerfen ist, aber eine neue ist dadurch (noch) nicht gefunden.

In späteren Dialogen (insbesondere dem Phaidon, der Politeia, dem Phaidros und dem Sophistes) ist Dialektik Platons Fundamentalwissenschaft. Sie stellt die Methoden bereit, mit der in der Philosophie sachgerecht unterschieden werden und Wissen über die Ideen – insbesondere über die Idee des Guten – erlangt werden soll: das Hypothesis-Verfahren und das Dihairesis-Verfahren.

Der Terminus Dialektik enthält bei Platon viele Aspekte, die sich je nach Interpretation schwer auf etwas gemeinsames reduzieren lassen. Es erscheint daher sinnvoll, einige zentrale Textstellen zur Dialektik zu zitieren. Die folgende Einteilung ist nicht kanonisch angelegt, sondern soll zur Orientierung dienen.

Erstens  bedeutet Dialektik schlicht Philosophie und philosophische Haltung:

„Du nennst doch den Dialektiker, der von jeglichem den Begriff seines Wesens fasst (ton logon hekastou lambanonta tês ousias).“

– Resp. 534 b 3–4
„Der zu fragen (erôtân) und antworten (apokrinesthai) versteht, nennst du den anders als Dialektiker?“

– Krat. 390 c 10–11 (Übers. Rufener)
„Es ist aber wohl das Dialektischere (to dialektikôteron), nicht nur auf wahre Weise zu antworten (talêthê apokrinesthai), sondern auch auf solche Weisen, von denen der Fragende bestätigt, dass er sie versteht.“

– Men. 75 d 4–7
Zweitens  bedeutet Dialektik – in einer spezielleren Hinsicht – „Ideenforschung“. Hier fällt der Begriff teilweise mit den modernen Themen der logischen Analyse (Dihairesis heißt wörtlich „Teilung“, „Sonderung“), der Semantik und Syntax zusammen:

„[…] Das Trennen nach Gattungen (to kata genê diarheisthai), dass man weder denselben Begriff (eidos) für einen anderen, noch einen anderen für denselben halte, wollen wir nicht sagen, dies gehöre für die dialektische Wissenschaft (dialektikê epistêmê)? – Das wollen wir sagen. – Wer also dieses gehörig zu tun versteht, der wird eine Idee (idea) durch viele einzeln voneinander gesonderte nach allen Seiten auseinandergebreitet genau bemerken, und viele voneinander verschiedene von einer äußerlich umfasste[n] und wiederum eine durch viele Ganze hindurch in einem zusammengeknüpfte, und endlich viele gänzlich voneinander abgesonderte (dihorismenas). Dies heißt dann, inwiefern jedes in Gemeinschaft treten kann und inwiefern nicht, der Art nach zu unterscheiden wissen.“

– Soph. 253 b 9–e 2
Drittens  ist Dialektik das, was heute als Metaphysik bekannt ist, nämlich die Suche nach den Grundstrukturen und Urgründen der Welt. Vom Hypothesis-Verfahren kann man in diesem Zusammenhang sprechen, weil die Dialektik die unhinterfragten Voraussetzungen – Hypothesen – der anderen Wissenschaften untersucht:

„Einzig das dialektische Verfahren (dialektikê methodos) […] hebt die Voraussetzungen auf und macht sich auf den Weg dorthin: zum Anfang selbst, um festen Stand zu gewinnen. Und sie zieht allmählich das Auge der Seele aus dem barbarischen Morast, in dem es tatsächlich vergraben war, hervor und richtet es nach oben. Dabei nimmt sie als Mitarbeiterinnen und Mitleiterinnen die erwähnten Fächer [nämlich Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Harmonik] zu Hilfe.“

– Resp. 533 c 9–d 5, Übers. Rufener
Dialektik hat bei Platon insofern mit Widersprüchen zu tun, als das Auftreten eines Widerspruches zum Prüfen der Hypothesen oder der Argumentation führen muss. Denn aufgrund des Satzes vom Widerspruch, den Platon selbst im Dialog Politeia (Der Staat) explizit formuliert, ist ein solcher ausgeschlossen:

„Offenbar ist doch, dass dasselbe (tauton) nie zu gleicher Zeit Entgegengesetztes tun und leiden (tanantia poiein ê paschein) wird, wenigstens nicht in demselben Sinne genommen und in Beziehung auf ein und dasselbe.“

– Resp. 436 b 8–9
歴史
古代
古代哲学では、弁証法という用語は、知識を獲得または検証するための方法または学問分野を指す。まず、ほとんどの場合、質問と回答の状況から始まる。議論 は、会話の状況における質問、あるいは会話の状況にあるものとみなされる。議論は、質問者が述べた前提を回答者が肯定または否定する(あるいは肯定または 否定と解釈する)ことで進展する。[8] アリストテレス([fr. 65]、ディオゲネス『アリストテレスの批判』IX 25ff および VIII 57)によると、弁証法の創始者はエレアのゼノンである。

プラトン
弁証法という用語は、プラトンによって初めて登場した。彼は、弁証法を、任意の意見を押し通す方法であるとする、修辞学的な独白やソフィストの論争術とは 区別している[9]。初期の対話では、弁証法は議論の形式である。ソクラテスは、エレノス(検証)を用いて、提案者の検証されていない意見を覆す、あるい は反駁する。多くの場合、これらの会話はアポリア、つまり弁証法的会話の結果、古い説は否定されたものの、新しい説は(まだ)見出されていないという状態 で終わる。

後の対話(特に『パイドン』、『ポリティア』、『パイドロス』、『ソフィスト』)では、弁証法はプラトンの基礎科学となっている。弁証法は、哲学において 物事を適切に区別し、アイデア、特に「善」のアイデアに関する知識を得るための方法、すなわち「仮説法」と「二分法」を提供する。

プラトンにおける「弁証法」という用語には多くの側面があり、解釈によって共通点を見出すことは困難だ。そのため、弁証法に関するいくつかの重要な文章を引用することが有用だと思われる。以下の分類は、規範的なものではなく、参考として用いてほしい。

まず、弁証法とは、単に哲学および哲学的態度であることを意味する。

「あなたは、あらゆるものの本質(ton logon hekastou lambanonta tês ousias)を把握する者を弁証家と呼ぶのだね」

– Resp. 534 b 3–4
「質問(erôtân)と回答(apokrinesthai)を理解する者を、あなたは弁証家以外の何者と呼ぶのか?

– Krat. 390 c 10–11 (翻訳:Rufener)
「しかし、真の意味で答える(talêthê apokrinesthai)だけでなく、質問者が理解できると認める方法で答えることも、より弁証法的(to dialektikôteron)であると言えるだろう。」

– Men. 75 d 4–7
第二に、弁証法とは、より特別な意味で「観念の研究」を意味する。ここでは、この用語は、論理分析(Dihairesis は文字通り「分割」、「分離」を意味する)、意味論、構文などの現代的なテーマと一部重なる。

「[…] 種類によって区別すること(to kata genê diarheisthai)、同じ概念(eidos)を別の概念と混同したり、別の概念を同じ概念と混同したりしないこと、これは弁証法 (dialektikê epistêmê)に属することではない、と私たちは言いたいのだ。– そう言うのだ。– したがって、これを適切に理解できる者は、多くの個別に分離され、あらゆる方向に広がっているアイデア(idea)を正確に認識し、多くの異なるものが、 外側から包括され、また多くの全体を通して結びついたもの、そして最終的には互いに完全に分離されたもの(dihorismenas)を認識することがで きる。これは、それぞれが共同体に入る可能性と入らない可能性を、その性質によって区別することを意味する。

– ソフ 253 b 9–e 2
第三に、弁証法は、今日、形而上学として知られている、すなわち、世界の基本構造や根本原理を探求する学問である。この文脈では、弁証法は他の科学の疑う余地のない前提(仮説)を検証するため、仮説法について言及することができる。

「弁証法的手法(dialektikê methodos)だけが、前提を覆し、その先、つまり確固たる立場を得るための出発点へと向かう。そして、それは、実際に埋もれていた魂の目を、野蛮な 泥沼から徐々に引き抜き、上向きにする。その際、それは、前述の学問分野(すなわち、算術、幾何学、天文学、調和学)を協力者、共同指導者として活用す る。」

– Resp. 533 c 9–d 5、翻訳:ルフェナー
プラトンにとって、弁証法は矛盾と関係がある。なぜなら、矛盾の出現は、仮説や論証の検証につながるはずだからだ。プラトン自身が『政治』の中で明確に述べている矛盾の定理により、そのようなことは不可能だからだ。

「同じもの(tauton)が、同じ意味において、同じものに対して、同時に相反する行為(tanantia poiein)を行うことは決してないことは明らかだ。」

– Resp. 436 b 8–9
Aristoteles
Von Aristoteles liegt die erste explizit-systematisch in einer Schrift ausgearbeitete Dialektik vor, die sich in seiner Topik findet. Dialektik ist eine methodische Argumentationsanleitung, die er folgendermaßen beschreibt:

„[…] ein Verfahren, aufgrund dessen wir in der Lage sein werden, über jedes vorgelegte Problem aus anerkannten Meinungen (endoxa) zu deduzieren und, wenn wir selbst ein Argument vertreten, nichts Widersprüchliches zu sagen.“

– Aristoteles, Topik I, 1, 100a 18 ff.[10]
Dialektische Argumentationen sind Deduktionen. Sie unterscheiden sich formal dabei nicht von wissenschaftlichen Diskursen, sondern nur durch die Art ihrer Prämissen: Wissenschaftliche Prämissen sind besondere, nämlich „wahre und erste Sätze“, dialektische hingegen anerkannte Meinungen, d. h. Sätze, die „entweder von allen oder den meisten oder den bekanntesten oder den Fachleuten und von diesen entweder von allen oder den meisten oder den bekanntesten und anerkanntesten für richtig gehalten werden“.[11]

Der Dialektiker operiert in der Argumentation mit verschiedenen argumentativen Werkzeugen und insbesondere mit den Topen. Letztere sind Argumentationsschemata für bestimmte Argumentationsszenarien, die gemäß den Eigenschaften der in den Prämissen verwendeten Prädikate vom Dialektiker aufgefunden und angewandt werden.

Nützlich ist Dialektik nach Aristoteles als geistige Gymnastik, bei Begegnungen mit der Menge und durch das Durchspielen entgegengesetzter Positionen bei der Erörterung philosophischer Probleme.[12]


アリストテレス
アリストテレスは、彼の『トピカ』において、初めて明示的かつ体系的に文書化した弁証法を発表しました。弁証法とは、方法論的な議論の手引きであり、彼はそれを次のように説明しています。

「[…] 提示されたあらゆる問題について、認められた意見(エンドクサ)から推論し、自ら主張する場合、矛盾した発言をしないようにするための方法」。

– アリストテレス、『トピクス』 I、1、100a 18 ff.[10]
弁証法的議論は演繹的だ。その形式は科学的な議論と何ら変わらないが、前提の種類が異なるだけだ。科学的な前提は「真であり、最初の命題」という特別なも のであるのに対し、弁証法の前提は「すべての人、あるいは大多数の人、あるいは最もよく知られた人、あるいは専門家、そしてそのすべて、あるいは大多数、 あるいは最もよく知られた人、あるいは最も著名な人が正しいと認める」意見、すなわち「公認の意見」である[11]。

弁証法者は、議論においてさまざまな議論のツール、特にトープを用いて議論を展開する。トープとは、特定の議論のシナリオのための議論のパターンであり、前提で使用されている述語の特徴に応じて、弁証法者が見つけ、適用する。

アリストテレスによると、弁証法は、精神的な体操として、群衆との出会いにおいて、また哲学的問題について議論する際に反対の立場を徹底的に検討する上で有用だ。[12]

Hellenistische Philosophie
Die megarische Schule wurde als „dialektisch“ bezeichnet, da sie sich besonders dadurch auszeichnete, logische Probleme sowie Trugschlüsse zu behandeln. Teilweise wurde dieses Vorgehen auch „eristisch“ genannt. Die skeptisch geprägte Akademie des Arkesilaos fasste Dialektik als ein Verfahren auf, jede These, jede Behauptung von Wissen mit einem Argument für die gegenteilige These zu entkräften. Nach stoischem Sprachgebrauch ist Dialektik (neben der Rhetorik) ein Teil der (im weiteren Sinne als heute verstandenen) stoischen „Logik“. Sie wird (vermutlich durch Chrysipp) als „Wissenschaft von dem, was wahr, von dem, was falsch, und von dem, was keins von beiden ist“[13] definiert. Die Dialektik ist damit das Instrument des Stoikers zur Unterscheidung wahrer und falscher Vorstellungen und umfasst insbesondere die stoische Erkenntnistheorie. Die Gliederung der stoischen Dialektik in ein Gebiet „Über die Stimme“ und „Über das Bezeichnete“ zeigt jedoch, dass auch andere heutige Disziplinen wie Phonetik, Semantik, Sprachphilosophie und Stilistik unter sie fallen.
ヘレニズム哲学
メガラ学派は、論理的な問題や誤謬を扱うことに特に優れていたことから、「弁証法的」と呼ばれていました。この手法は、一部では「弁論的」とも呼ばれてい ました。懐疑的な傾向の強いアルケシラオスのアカデミーは、弁証法を、あらゆる主張、あらゆる知識の主張を、反対の主張を立証する議論によって反駁する手 法と定義しました。ストア派の用語では、弁証法は(修辞学と並んで)ストア派の「論理学」(現在の意味よりも広い意味)の一部だ。それは(おそらくクリュ シッポスによって)「真であるもの、偽であるもの、そしてそのどちらでもないものを研究する学問」[13] と定義されている。したがって、弁証法は、ストイック派が真と偽の概念を区別するための手段であり、特にストイック派の認識論を含む。しかし、ストイック 派の弁証法を「声について」と「指すものについて」の2つの分野に分類すると、音声学、意味論、言語哲学、文体学など、今日の他の学問分野も弁証法に含ま れることがわかる。
Mittelalter

Ofenmalerei „Dialectica“. Seidenhof, Zürich, heute im Landesmuseum Zürich.
Boethius knüpft an die Topik von Aristoteles und Cicero an und entwickelt aus den locis besondere Maximen des Argumentierens. Berengar von Tours, William of Shyreswood und Petrus Hispanus entwickeln weitere Ansätze.

Teil der scholastischen Methode des Mittelalters war die Dialektik als Kunst des Disputierens, die auch eine der sieben freien Künste war. Diese dialektische Redekunst fand ihren hervorragenden Ausdruck in den Quaestiones und den scholastischen Summen.

Im engeren Sinne nennt man scholastische Methode ein besonders methodisches Vorgehen, das namentlich von Abaelard ausgebildet worden ist und nach seinem Vorbild von den meisten Scholastikern angewendet wurde. Es besteht in der dialektischen Gegenüberstellung der Argumente für und gegen eine bestimmte Auffassung. Die Methode wird daher mit dem Schlagwort „pro et contra“ (Für und Wider) oder auch „sic et non“ (Ja und Nein), so der Titel der betreffenden Schrift des Abaelard, benannt.
中世

オーブン絵画「Dialectica」。チューリッヒのシルデンホーフ、現在はチューリッヒ国立博物館所蔵。
ボエティウスは、アリストテレスとキケロのトピックを引き継ぎ、ロキスから議論の特別な格律を開発した。ベレンガー・オブ・トゥール、ウィリアム・オブ・シャイアーズウッド、ペトルス・イスパヌスは、さらに別のアプローチを開発した。

中世のスコラ哲学の方法の一部として、論争の芸術である弁証法があり、これは七つの自由七芸の一つでもあった。この弁証法的雄弁術は、クエスティオネスやスコラ哲学の要約書で卓越した表現を見せた。

より狭義には、スコラ的方法とは、アベラールによって特に体系化された、その手本に従ってほとんどのスコラ学者によって採用された、特に方法論的なアプ ローチを指す。これは、特定の見解に対する賛成と反対の議論を弁証法的に対比させるもので、その方法は、アベラールの著作のタイトルにもなっている「プ ロ・エ・コントラ」(賛成と反対)または「シック・エ・ノン」(はいといいえ)というキーワードで呼ばれている。そのため、この方法は「プロ・エ・コント ラ」(賛成と反対)またはアベラールの著作のタイトルである「シック・エ・ノン」(はいとノー)というキーワードで呼ばれている。
Neuzeit
Transzendentale Dialektik bei Kant
Bei Kant ist die transzendentale Dialektik ein wesentlicher Abschnitt in der Kritik der reinen Vernunft. Hier setzte er sich kritisch mit Aussagen über die Wirklichkeit auseinander, die völlig ohne Erfahrung auskommen wollen. Er bezeichnete solche Formen der Erklärung, die sich auf rein formale Logik gründen, als „Blendwerk“ und als eine „scheinbare Kunst des Denkens“. Durch solche „Vernünfteleien“ werde Dialektik zu einer reinen Logik des Scheins (KrV B 86-88). Inhaltlich befasst sich die transzendentale Dialektik mit den drei Grundthemen der Metaphysik: der Freiheit des Willens, der Unsterblichkeit der Seele und dem Dasein Gottes (KrV B 826). In erkenntniskritischer Absicht argumentierte Kant in den Paralogismen dafür, dass das Leib-Seele-Problem nicht lösbar sei. Ebenso zeigen die Antinomien, dass von empirischen Erfahrungen nicht auf das Unbedingte geschlossen werden kann. Folgende Sätze können formallogisch bewiesen werden, aber es kann ebenso gut das Gegenteil bewiesen werden (KrV B 454 ff):

„Die Welt hat einen Anfang in der Zeit, und ist dem Raum nach auch in Grenzen eingeschlossen.“
„Eine jede zusammengesetzte Substanz in der Welt besteht aus einfachen Teilen, und es existiert überall nichts als das Einfache, oder das, was aus diesem zusammengesetzt ist.“
„Die Kausalität nach Gesetzen der Natur ist nicht die einzige, aus welcher die Erscheinungen der Welt insgesamt abgeleitet werden können. Es ist noch eine Kausalität durch Freiheit zur Erklärung derselben anzunehmen notwendig.“
„Zu der Welt gehört etwas, das, entweder als ihr Teil, oder ihre Ursache, ein schlechthin notwendiges Wesen ist.“
Schließlich zeigt er in der kritischen Auseinandersetzung mit den Gottesbeweisen, dass die Existenz eines nur gedachten Objektes nicht bewiesen werden kann. Gott kann gedacht, aber nicht erkannt werden. Die „endlosen Streitigkeiten der Metaphysik“ führen in allen drei Fragen zu keinem sinnvollen Ergebnis, weil sie die Grenzen der menschlichen Vernunft übersteigen. Sinnvolle Metaphysik kann sich daher nur mit den Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis befassen.
現代
カントにおける超越論的弁証法
カントの『純粋理性批判』において、超越論的弁証法は重要なセクションである。ここで彼は、経験なしに行おうとする現実についての記述を批判的に見てい る。彼は、純粋に形式的な論理に基づくそのような説明の形式を、「目もくらむような仕事」であり、「見かけの思考術」であるとした。このような「推論」は 弁証法を純粋な見かけの論理に変えてしまう(KrV B 86-88)。内容的には、超越論的弁証法は形而上学の3つの基本的なテーマ、すなわち意志の自由、魂の不滅性、神の存在を扱う(KrV B 826)。認識論的批判を念頭に置きながら、カントは『パラロギス』で、身体と魂の問題は解決できないと主張した。反知性主義はまた、無条件のものを推論 するために経験的経験を用いることができないことを示している。次の命題は形式的、論理的に証明できるが、その反対も同様に簡単に証明できる(KrV B 454 ff):

「世界には時間の始まりがあり、空間によれば限界の中に囲まれている。
「世界のあらゆる複合物質は単純な部分から構成され、単純なもの、あるいは単純な部分から構成されるもの以外には、どこにも存在しない。
「自然の法則に従った因果関係だけが、世界全体の現象を導き出すことができるわけではない。それらを説明するためには、自由による因果性を仮定することも必要である。」
「世界には、その一部分として、あるいはその原因として、絶対的に必要な存在が属している」
最後に、彼は神の証明を批判的に検討し、単に思い浮かべられる対象の存在は証明できないことを示す。神は考えることはできるが、認識することはできない。 形而上学の果てしない論争」は、人間の理性の限界を超えているため、これら3つの問題のいずれにおいても意味のある結果をもたらさない。したがって、意味 のある形而上学は、知識の可能性の条件を扱うことしかできない。
Nach Kant
Kants Dialektik wurde von späteren Philosophen wie etwa Schopenhauer als abgeschlossen angesehen. Andere gingen davon aus, dass Kants Auffassung der Dialektik durchaus noch verbessert werden könne, so etwa Fichte und Schelling.
カント以後
カントの弁証法は、ショーペンハウアーのような後世の哲学者によって完成されたものとみなされた。また、フィヒテやシェリングのように、カントの弁証法概念はまだ改良の余地があると考える者もいた。
Hegels Dialektik

Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Für Hegel ist bereits der antike Philosoph Heraklit ein früher Dialektiker. Der Logos als das Prinzip der Welt besteht für Heraklit im Streit (polemos) als „Vater aller Dinge“. Die sich ständig wandelnde Welt ist geprägt von einem Kampf der Gegensätze, vom ewigen Widerspruch der Polaritäten. Im Gegensatz zeigt sich eine „tieferliegende, verborgene Einheit, ein Zusammengehören des Verschiedenen“. Hegel verbindet seine Methode mit dem Begriff der Dialektik. Seit der Phänomenologie des Geistes gilt ihm die dialektische Bewegung als das eigentlich Spekulative, der „Gang des Geistes in seiner Selbsterfassung.“[14] Darin ist die Dialektik „das treibende Moment des Vernünftigen innerhalb des Verstandesdenkens, durch das sich der Verstand schließlich selbst aufhebt.“[15] Was oft Hegels Dialektik genannt wird, ist für ihn Logik. Das Wahre oder der Begriff (von ihm auch das Logisch-Reelle genannt) besteht dabei wesentlich aus drei Momenten. Diese können nicht voneinander abgesondert betrachtet werden.

„Das Logische hat der Form nach drei Seiten: α) die abstrakte oder verständige, β) die dialektische oder negativ-vernünftige, γ) die spekulative oder positiv-vernünftige.“

– G. W. F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse[16]
Das endliche, verständige Moment: Der Verstand setzt etwas als seiend.[17]
Das unendlich negative, dialektische Moment: Die Vernunft erkennt die Einseitigkeit dieser Bestimmung und verneint sie. Es entsteht so ein Widerspruch. Die begrifflichen Gegensätze negieren einander, d. h. sie heben sich gegenseitig auf.[18]
Das unendlich positive, spekulative Moment: Die Vernunft erkennt in sich selbst die Einheit der widersprüchlichen Bestimmungen und führt alle vorherigen Momente zu einem positiven Resultat zusammen, die in ihr aufgehoben[19] werden.[20]
In der Spekulation schlagen die negierten Gegensätze in ein positives Resultat um. Der Kern der Hegelschen Methode ist die Negation. Durch sie wird die dialektische Darstellung aus „voraussetzungsloser, selbstbewegter und selbstbestimmter Entwicklung der Sache selbst, nach dem omnis determinatio est negatio“[21], entfaltet. Die Negation der Negation oder doppelte Negation ist wieder etwas Positives. Hegel nennt sie Affirmation. Als metaphorischen Denkraum einer Schwarz-grau-weiß-Symbolik beschreiben M. Walter und Jörg Hüttner Hegels Dialektik. Sie schreiben zum berühmten Satz aus der Rechtsphilosophie: Genau diese Grauzone der Verkehrungen und Aufhebungen, d. h. der Negation von Bestehendem zusammenmit dem zugleich ‚Aufgehobenwerden‘ in einen anderen Bestand bedient Hegels Satz, dass die Philosophie ihr „Grau in Grau“ male (GW 14,1: 16).[22]

Max Weber stellte in seinen Arbeiten zur Wissenschaftslehre im Anschluss an Heinrich Rickert und Emil Lask der analytischen Logik die emanatistische Logik gegenüber, als welche er eine Begriffslogik verstand, die sich an Hegels Dialektik orientiere.


ヘーゲルの弁証法

ゲオルク・ヴィルヘルム・フリードリヒ・ヘーゲル
ヘーゲルにとって、古代の哲学者ヘラクレイトスはすでに初期の弁証法家であった。ヘラクレイトスにとって、世界の原理としてのロゴスは、「すべての物自体 の父」としての論争(polemos)にある。絶え間なく変化する世界は、対立物の戦い、極性の永遠の矛盾によって特徴づけられる。対立は、「より深い、 隠された統一、異なるもの同士の結合」を明らかにする。ヘーゲルはその方法を弁証法の概念と結びつけた。精神現象学』以来、ヘーゲルは弁証法的運動を実際 の思弁的なもの、「自己理解における精神の道程」[14]とみなしてきた。これにおいて弁証法とは、「理解の思考内における理性の原動力となる瞬間であ り、それを通じて理解が最終的に自己を打ち消す」ものである[15]。真または概念(彼は論理的実在とも呼ぶ)は本質的に3つの瞬間から構成されている。 これらは互いに切り離して考えることはできない。

「α)抽象的なもの、あるいは理解可能なもの、β)弁証法的なもの、あるいは否定的・合理的なもの、γ)思弁的なもの、あるいは肯定的・合理的なもの、である。

- G.W.F.ヘーゲル:哲学諸科学概説百科事典[16]。
有限的で了解可能な瞬間:知性は何かを存在すると仮定する[17]。
限りなく否定的で弁証法的な瞬間:理性はこの決定の一面性を認識し、それを否定する。こうして矛盾が生じる。概念的な対立は互いに否定しあう、すなわち打ち消しあう[18]。
限りなく肯定的で思弁的な瞬間:理性はそれ自体において矛盾する決定が統一されていることを認識し、それまでのすべての瞬間を肯定的な結果へとまとめあげ、その中でそれらは打ち消される[19]。
思弁においては、否定された対立が肯定的な結果に転化する。ヘーゲルの方法の核心は否定である。それを通して、弁証法的表象は「全知全能的決定論 (omnis determinatio est negatio)に従った、事物それ自体の前提のない、自己運動的で自己決定的な展開」[21]から展開される。否定の否定、あるいは二重の否定はまた肯 定的なものである。ヘーゲルはそれを肯定と呼んでいる。M.ヴァルターとイェルク・ヒュットナーは、ヘーゲルの弁証法を黒-灰色-白の象徴の隠喩的な精神 空間として描写している。彼らは『権利の哲学』の有名な一文について次のように書いている:「まさにこの逆転と廃絶の灰色の領域、すなわち、存在するもの の否定が、同時に別のストックへと『引き上げられる』ことであり、哲学がその『灰色の中の灰色』を描くというヘーゲルの一文に役立つのである」(GW 14,1: 16)。

マックス・ヴェーバーは科学理論に関する著作の中で、ハインリヒ・リッケルトとエミール・ラスクに倣い、分析論理学をエマナティズム論理学と対比させ、ヘーゲルの弁証法を志向する概念論理学として理解した。

Materialistische Dialektik
→ Hauptartikel: Dialektik bei Marx und Engels
Karl Marx trennte sich vom Standpunkt des Hegelschen Idealismus und setzte die Dialektik auf historisch-materialistischer Grundlage als Methode, als dialektische Darstellungsmethode, zur Kritik der politischen Ökonomie ein. Laut einer Sentenz von Friedrich Engels stellt man durch die Rückkehr zum Materialismus die Dialektik Hegels „vom Kopf, auf dem sie stand, wieder auf die Füße“.

„Wir faßten die Begriffe unsres Kopfs wieder materialistisch als die Abbilder der wirklichen Dinge, statt die wirklichen Dinge als Abbilder dieser oder jener Stufe des absoluten Begriffs. […] Damit aber wurde die Begriffsdialektik selbst nur der bewußte Reflex der dialektischen Bewegung der wirklichen Welt, und damit wurde die Hegelsche Dialektik auf den Kopf, oder vielmehr vom Kopf, auf dem sie stand, wieder auf die Füße gestellt.“

– Friedrich Engels: Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie, Teil IV[23]
Marx äußert sich in den Ökonomisch-philosophischen Manuskripten aus dem Jahre 1844 über die Hegelsche Dialektik, überhaupt und wie sie in der „Phänomenologie“ und „Logik“ von Hegel ausgeführt ist, und deren Rezeption durch die Junghegelianer.[24] Ludwig Feuerbach sei der einzige, der hierzu ein kritisches Verhältnis bewiesen habe und als Überwinder Hegels gelten dürfe. Denn Feuerbach habe nachgewiesen, dass Hegels Philosophie die Theologie fortgesetzt habe.

„Die Aneignung der zu Gegenständen und zu fremden Gegenständen gewordenen Wesenskräfte des Menschen ist also erstens nur eine Aneignung, die im Bewußtsein, im reinen Denken, i. e. in der Abstraktion vor sich geht, die Aneignung dieser Gegenstände als Gedanken und Gedankenbewegungen, weshalb schon in der „Phänomenologie“ – trotz ihres durchaus negativen und kritischen Aussehns und trotz der wirklich in ihr enthaltenen, oft weit der späteren Entwicklung vorgreifenden Kritik – schon der unkritische Positivismus und der ebenso unkritische Idealismus der späteren Hegelschen Werke – diese philosophische Auflösung und Wiederherstellung der vorhandenen Empirie – latent liegt, als Keim, als Potenz, als ein Geheimnis vorhanden ist.“

– Karl Marx: Ökonomisch-philosophische Manuskripte aus dem Jahre 1844[25]
Hegels Idealismus habe Feuerbach den wahren Materialismus und die reelle Wissenschaft entgegengesetzt. Das „unglückliche Bewusstsein“, das „ehrliche Bewusstsein“, der Kampf des „edelmütigen und niederträchtigen Bewusstseins“ etc., diese einzelnen Abschnitte enthielten die kritischen Elemente – aber noch in einer entfremdeten Form – ganzer Sphären, wie der Religion, des Staats.[26]

Das Große an der hegelschen „Phänomenologie“ und ihrem Endresultat – der Dialektik der Negativität als dem bewegenden und erzeugenden Prinzip – sei also, dass Hegel die Selbsterzeugung des Menschen als einen Prozess fasst, die Vergegenständlichung als Entgegenständlichung, als Entäußerung und als Aufhebung dieser Entäußerung; dass er also das Wesen der Arbeit fasst und den gegenständlichen, wahren, weil wirklichen Menschen, als Resultat seiner eigenen Arbeit begreift.[26]

Für Marx ist nichts anderes als die gesellschaftliche Wirklichkeit die Grundlage für den „Gang der Sache selbst“. Nicht die Entwicklung der Begriffe oder des Geistes bestimmen die Wirklichkeit, sondern das Handeln der Menschen, orientiert an der tatsächlichen Befriedigung der Bedürfnisse und der durch die ökonomischen Verhältnisse bestimmten Interessen, bestimmen ihr Denken und damit die Entwicklung von Ideen.

Gemäß Marx ist die materialistische Dialektik zugleich logisch und geschichtlich. Der Widerspruch vereint nicht zwei Gegensätze zu einem höheren Dritten wie bei Hegel, sondern löst einen Prozess der historischen Durchsetzung der logisch besseren und stärkeren Verhältnisse aus, die so in der menschlichen Praxis als Triebkraft der Geschichte wirken. In der gesellschaftlichen Praxis gestaltet der menschliche Wille die soziale Wirklichkeit, durch willentliche Beeinflussung der gesellschaftlichen Prozesse und der vorgefundenen Verhältnisse entsprechend historisch bestimmten Gesetzen der sozialen Entwicklung.

Friedrich Engels unterscheidet im Abschnitt „Grundgesetze der Dialektik“ seines Werks Dialektik der Natur ganz gemäß dem materialistischen Dialektik-Ansatz zwischen objektiver und subjektiver Dialektik:[27]

„Die Dialektik, die sog. objektive, herrscht in der ganzen Natur, und die sog. subjektive Dialektik, das dialektische Denken, ist nur Reflex der in der Natur sich überall geltend machenden Bewegung in Gegensätzen, die durch ihren fortwährenden Widerstreit und ihr schließliches Aufgehen ineinander, resp. in höhere Formen, eben das Leben der Natur bedingen.“

Die materialistische Dialektik bei Marx und Engels kann somit als Methodologie des Marxismus zur Grundlegung des wissenschaftlichen Sozialismus aufgefasst werden. Sie wird in der weiteren Geschichte der kommunistischen Philosophie zum grundlegenden Bestandteil des historischen wie des dialektischen Materialismus, wie er jedoch nicht immer übereinstimmend bei Friedrich Engels, Lenin oder dogmatisch stark vergröbert bei Stalin anzutreffen ist. Die dialektischen Gesetze existieren hier zunächst unabhängig vom Bewusstsein. Durch revolutionäre Umgestaltung der Produktionsbedingungen und -verhältnisse sowie der dann möglichen Ausnutzung jener Gesetze bestehen diese sodann in Wechselwirkung mit dem Bewusstsein.


唯物弁証法
→ 主な記事 マルクスとエンゲルスにおける弁証法
カール・マルクスは、ヘーゲル観念論の立場から自らを切り離し、歴史的唯物論に基づく弁証法を、弁証法的表現方法として、政治経済批判のために利用した。 フリードリヒ・エンゲルスの引用によれば、唯物論に立ち戻ることによって、ヘーゲルの弁証法は「それが立っていた頭からその足元に戻される」。

「われわれは再び、絶対概念のあれこれのレベルのイメージとしての実在物自体ではなく、実在物体のイメージとしての唯物論的な頭の概念を構想した。[しか し、こうして、概念の弁証法それ自体は、現実世界の弁証法的運動の意識的反射にすぎなくなり、こうして、ヘーゲルの弁証法は、その頭を、いや、むしろ、そ の上に立っていた頭から、その足の上に戻されたのである。」

- フリードリヒ・エンゲルス:ルートヴィヒ・フォイエルバッハとドイツ古典哲学の終焉、第4部[23]。
1844年の『経済哲学手稿』においてマルクスは、ヘーゲルの弁証法一般について、またそれがヘーゲルの『現象学』と『論理学』においてどのように精緻化 されているか、そして若きヘーゲル人たちによるその受容についてコメントしている[24]。フォイエルバッハは、ヘーゲルの哲学が神学を継承していること を示した。

「物体や異質な対象となった人間の本質的な力の充当は、したがって第一に、意識において、純粋な思考において、すなわち抽象において行われる充当でしかな い。抽象化において、これらの対象が思考や思考の運動として充当されるのであり、だからこそ、ヘーゲルの後期の作品における無批判な実証主義や同じく無批 判な観念論--このような既存の経験主義の哲学的溶解と回復--は、その徹底的に否定的で批判的な外見にもかかわらず、また、しばしば後の展開を先取りす るような批判を実際に含んでいるにもかかわらず、『現象学』のなかに、萌芽として、潜在力として、秘密として、すでに潜在しているのである。」

- カール・マルクス:1844年からの経済哲学手稿[25]。
ヘーゲルの観念論は、フォイエルバッハの真の唯物論と現実の科学と対立していた。不幸な意識」、「正直な意識」、「高貴な意識と卑俗な意識」の闘争など、 これらの個々の部分には、宗教や国家のような領域全体の批判的な要素が、しかしまだ疎外された形で含まれていた[26]。

したがって、ヘーゲルの『現象学』とその最終的な結果-移動原理と生成原理としての否定の弁証法-について偉大なことは、ヘーゲルが人間の自己生成を過程 として、対象化を脱対象化として、疎外として、この疎外の廃絶として理解していることであり、こうして彼は労働の本質を把握し、客観的な、真の、なぜなら 現実の人間を、彼自身の労働の結果として理解していることである。

マルクスにとって、社会的現実以外の何ものも「事物それ自体の経過」の基礎ではない。現実を決定するのは、概念や精神の発展ではなく、経済的条件によって 決定される欲求と利益の実際の充足に方向づけられた人々の行動であり、それが人々の思考を決定し、したがって思想の発展を決定するのである。

マルクスによれば、唯物弁証法は論理的かつ歴史的である。矛盾は、ヘーゲルのように2つの対立をより高い第3の対立に統合するのではなく、論理的により良 く、より強い関係の歴史的強制のプロセスを誘発し、それが人間の実践における歴史の原動力として作用する。社会的実践において、人間の意志は、歴史的に決 定された社会発展の法則に従って、社会的プロセスと既存の条件に意図的に影響を与えることによって、社会的現実を形成する。

フリードリヒ・エンゲルスはその著作『自然の弁証法』の「弁証法の基本法則」の項で、唯物論的弁証法的アプローチに即して客観的弁証法と主観的弁証法を区別している[27]。

「弁証法、いわゆる客観的弁証法は、自然全体に優勢であり、いわゆる主観的弁証法、弁証法的思考は、自然のいたるところで自己を主張する対立物の運動の反射にすぎない。

マルクスとエンゲルスにおける唯物弁証法は、このように、科学的社会主義の基礎のためのマルクス主義の方法論として理解することができる。その後の共産主 義哲学の歴史において、それは、フリードリッヒ・エンゲルス、レーニン、あるいはスターリンにおける教条的に粗雑化された形態において、常に同じ形態で見 出されるわけではないが、歴史的・弁証法的唯物論の基本的な構成要素となる。弁証法的法則は、ここでは当初、意識とは無関係に存在する。生産条件と生産関 係の革命的再編成とこれらの法則の可能な利用を通して、それらは次に意識と相互作用する。

Dialektik des Kritischen Rationalismus
Karl Popper hat Hegels Dialektik im Rahmen der formalen Logik nach folgendem Schema interpretiert:

P1 → VT → FE → P2[28]

Das Schema kennzeichnet den Fortschritt der Wissenschaft: Aufgrund eines Problems P1 aus Welt 3 erfolgt die Aufstellung einer zunächst rein hypothetischen Vorläufigen Theorie VT. Diese wird (z. B. empirisch) überprüft, unhaltbare Elemente werden in einer Fehlerelimination FE ausgeschieden. Das Resultat ist nicht ein absolutes Wissen, sondern ein elaborierteres Problem P2. FE setzt dabei voraus, dass logische Widersprüche vermieden werden müssen, da ansonsten eine Elimination von Theorieelementen, die im Widerspruch zu den bei der Theorieprüfung angeführten Argumenten stehen, nicht möglich ist.[29]

Besonders herausgestellt hat Popper sein Beharren auf dem „Gesetz vom Widerspruch“ in seinem Artikel What Is Dialectic von 1937, worin er die nicht-verbesserte dialektische Methode wegen ihrer Bereitwilligkeit kritisierte, sich mit Widersprüchen abzufinden. Später behauptete[30] Popper, dass Hegels Akzeptanz von Widersprüchen zu einem gewissen Grad verantwortlich für die Erleichterung des Aufstiegs des Faschismus in Europa sei, indem sie zum Irrationalismus ermutige und ihn zu rechtfertigen versuche. Im Abschnitt 17 seines Nachtrags von 1961 zur Offenen Gesellschaft, im englischen Original betitelt Facts, Standards, and Truth: A Further Criticism of Relativism, lehnt Popper es ab, seine Kritik an der Hegelschen Dialektik zu relativieren, er argumentiert, dass sie eine große Rolle beim Untergang der Weimarer Republik gespielt hat, indem sie zum Historizismus und anderen totalitären Denkmoden beitrug und dass sie die traditionellen Standards der intellektuellen Verantwortung und Redlichkeit herabgesetzt habe. Dieser Auffassung hat u. a. Walter A. Kaufmann widersprochen.[31]


批判的合理主義の弁証法
カール・ポパーは、ヘーゲルの弁証法を形式論理学の枠組みの中で次のスキームに従って解釈した:

P1 → VT → FE → P2[28] である。

このスキーマは科学の進歩を特徴づけるものである:世界3からの問題P1に基づいて、最初は純粋に仮説的な予備理論VTが確立される。これは(例えば経験 的に)検証され、誤りを排除するFEにおいて納得できない要素が排除される。その結果は絶対的な知識ではなく、より精緻な問題P2である。FEは、論理的 矛盾が回避されなければならないことを前提としている。そうでなければ、理論テストで提示された議論と矛盾する理論要素を排除することができないからであ る[29]。

ポパーは特に1937年の論文「弁証法とは何か」において「矛盾の法則」に対する彼の主張を強調しており、その中で彼は改良されていない弁証法が矛盾を喜 んで受け入れることを批判していた。その後、ポパーは、ヘーゲルが矛盾を受け入れたことが、非合理主義を奨励し、それを正当化しようとすることによって、 ヨーロッパにおけるファシズムの台頭を促進したことにある程度責任があると主張した[30]。1961年の『開かれた社会』補遺の第17節(原題『事実、 基準、そして真理:相対主義のさらなる批判』)では、ポパーはヘーゲル弁証法に対する批判を修飾することを拒否し、歴史主義やその他の全体主義的な思考様 式を助長することによってワイマール共和国の没落に大きな役割を果たしたと主張し、知的責任と誠実さに関する伝統的な基準を引き下げたと論じている。ヴァ ルター・A・カウフマンなどはこの見解に反論している[31]。

Moderne Formalisierung der Dialektik
Gotthard Günther legte im Rahmen seiner Polykontexturalitätstheorie einen seit 1933 mehrfach ausgebauten Ansatz vor, die hegelsche Dialektik im Rahmen einer mehrwertigen Logik zu formalisieren[32], wobei er sich kritisch namentlich von Jürgen Habermas absetzte.[33]
弁証法の現代的形式化
ゴットハルト・ギュンターは多文脈性の理論の一環として、ヘーゲル弁証法を多価論理学の枠組みの中で形式化するために1933年以来何度か発展してきたアプローチを提示しており[32]、それによって特にユルゲン・ハーバーマスとは批判的に距離を置いていた[33]。
Dialektik in der Frankfurter Schule

Max Horkheimer (links) mit Theodor W. Adorno
Die von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno verfasste Essay-Sammlung Dialektik der Aufklärung, die 1944 in den USA erschien, gilt heute als Schlüsselwerk der Frankfurter Schule. Das Werk, das Thesen dazu enthält, „warum die Menschheit, anstatt in einen wahrhaft menschlichen Zustand einzutreten, in eine neue Art von Barbarei versinkt“[34], versteht den historischen Prozess der Aufklärung als dialektisch, diagnostiziert aber, in ihrem vermeintlichen Abschluss in der Moderne sei sie in erstarrter Form die Basis für eine neue Barbarei, die sich im Faschismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts äußere.

Adorno bezeichnet sein Verständnis von Wissen über die soziale Wirklichkeit im gleichnamigen, 1966 erschienenen, Buch als Negative Dialektik. Es geht um eine Kritik am theoretischen Abschluss der Philosophie zu einem System. Philosophiehistorische Grundüberlegungen sind ein gesellschaftskritisches Korrelat.

Für Adorno ist eine Methode auf Basis des Konzeptes der Dialektik Voraussetzung für eine Theorie, die offen für das bleibt, was begrifflich noch nicht erfasst ist.

„Der Widerspruch ist nicht, wozu Hegels absoluter Idealismus unvermeidlich ihn verklären mußte: kein herakliteisch Wesenhaftes. Er ist Index der Unwahrheit von Identität, des Aufgehens des Begriffenen im Begriff. Der Schein von Identität wohnt jedoch dem Denken selber seiner puren Form nach inne. Denken heißt identifizieren. […] Insgeheim liegt es in Kant, und wurde von Hegel gegen ihn mobilisiert, es sei das dem Begriff jenseitige An sich als ganz Unbestimmtes nichtig. Dem Bewußtsein der Scheinhaftigkeit der begrifflichen Totalität ist nichts offen, als den Schein totaler Identität immanent zu durchbrechen: nach ihrem eigenen Maß. Da aber jene Totalität sich gemäß der Logik aufbaut, deren Kern der Satz vom ausgeschlossenen Dritten bildet, so nimmt alles, was ihm nicht sich einfügt, alles qualitativ Verschiedene, die Signatur des Widerspruchs an.“

– Theodor W. Adorno: Negative Dialektik[35]
Das philosophische Problem des Verhältnisses zwischen Denken bzw. Sprache und Objekt, das Hegel dadurch löste, den Begriff als potentiell identisch mit dem Objekt (und damit Kants Ding an sich als leere Menge) zu denken, ist bei Adorno so gedacht, dass das Denken selbst den Schein vom vollständigen Erfassen der Wirklichkeit produziert und das, was in der Kohärenz allen Denkens zu einem Zeitpunkt („Totalität“) nicht erfasst ist, in diesem als Widerspruch enthalten ist.


フランクフルト学派における弁証法

マックス・ホルクハイマー(左)とテオドール・W・アドルノ
マックス・ホルクハイマーとテオドール・W・アドルノによって書かれ、1944年にアメリカで出版されたエッセイ集『啓蒙の弁証法』は、現在ではフランク フルト学派の重要な著作とみなされている。この著作は、「なぜ人類は真に人間的な状態に入るのではなく、新たな種類の野蛮主義に沈みつつあるのか」 [34]に関するテーゼを含んでおり、啓蒙の歴史的過程を弁証法的なものとして理解しつつも、近代におけるその結論とされるものにおいて、それが20世紀 前半のファシズムにおいて顕現する、強固な形での新たな野蛮主義の基礎となっていると診断している。

1966年に出版された同名の著書の中で、アドルノは、社会的現実に関する知識について、否定的弁証法として理解していると述べている。それは、哲学の理論的結論をシステムとして批判するものである。哲学史における基本的な考察は、社会批判の相関関係である。

アドルノにとって、弁証法の概念に基づく方法は、まだ概念化されていないものに対して開かれた理論の前提条件である。

「矛盾は、ヘーゲルの絶対的観念論が必然的に変容させなければならなかったものではない。それは同一性の虚偽性の指標であり、概念における概念の吸収の指 標である。しかし、同一性の外観は、純粋な形での思考そのものに内在している。考えることは同一化することである。[......)概念を超えた「それ自 体」が完全に不確定なものとして空虚であるということは、カントの中に密かに存在し、ヘーゲルによってカントに対して動員された。概念的全体性の幻想的本 質を認識するためには、全体的同一性の外観を内在的に突破する以外に道はない。しかし、この全体性は、排除された第三の命題を核とする論理に従って構築さ れているので、それになじまないもの、質的に異なるものはすべて、矛盾の徴候を帯びる。」

- テオドール・W・アドルノ:否定弁証法[35]
ヘーゲルが、概念を対象と潜在的に同一である(したがってカントの物自体は空集合である)と考えることによって解決した、思考あるいは言語と対象との間の 関係という哲学的問題は、アドルノによって、思考それ自体が現実の完全な把握の外観を生み出し、ある時点におけるすべての思考の首尾一貫性(「全体性」) において把握されないものが矛盾としてその中に含まれるというような形で考えられている。

Positivismusstreit
Die Diskussion im Rahmen des Positivismusstreits war von dem hegelschen Verständnis des Begriffes, dessen Modifikation durch Marx und der Kritik an diesen Positionen geprägt. Nach dem Selbstverständnis der Dialektiker erfasst diese Methode die Grundstruktur der Wirklichkeit. Nur sie könne diese wahrhaft in ihrer Ganzheit erfassen. Der Widerspruch liege hier in der Natur des Denkens und damit auch in der Sache selbst. Weil das systematische und deduktive Denken Widersprüche kategorisch ablehne und ablehnen müsse, da es an der Basis untrennbar an die Logik gekettet sei, könne es diese Wahrheit nicht anerkennen. Aus dieser Sicht steht es dem dialektischen Denken unvereinbar gegenüber.

Habermas erläuterte diese Problematik wie folgt:

„Insofern fällt der dialektische Begriff des Ganzen nicht unter die berechtigte Kritik an den logischen Grundlagen jener Gestalttheorien, die auf ihrem Gebiete Untersuchungen nach den formalen Regeln analytischer Kunst überhaupt perhorreszieren; und überschreitet dabei doch die Grenzen formaler Logik, in deren Schattenreich Dialektik selber nicht anders scheinen kann denn als Schimäre“

– Jürgen Habermas: Analytische Wissenschaftstheorie und Dialektik[36]
実証主義論争
実証主義論争の文脈における議論は、ヘーゲル的な概念の理解、マルクスによるその修正、そしてこれらの立場に対する批判によって特徴づけられた。弁証法家 の自己概念によれば、この方法は現実の基本的構造を捉えている。それだけが真に全体を把握することができた。ここでの矛盾は、思考の本質にあり、したがっ て、問題そのものにもある。システマティックで演繹的な思考は、その根底において論理と不可分に結びついているため、矛盾を断固として拒絶し、拒絶しなけ ればならないがゆえに、この真理を認識することができないのである。この点から、弁証法的思考とは相容れない。

ハーバーマスはこの問題を次のように説明している:

「この点で、弁証法的な全体概念は、ゲシュタルト理論の論理的基礎に対する正当な批判を受けず、その分野では、一般に分析芸術の形式的規則に従って調査を行う。

- ユルゲン・ハーバーマス:科学の分析哲学と弁証法[36]
Kritik
Die dialektische Vorgehensweise Hegels ist von Zeitgenossen und in der Nachfolge kritisiert worden. Schopenhauer sprach von der Philosophie Hegels abschätzig als „Hegelei“. Seit Kierkegaard ist eine Protesthaltung gegen das System der Dialektik nicht unüblich geworden. Auch der dialektische Materialismus war besonders in der politischen Diskussion des 20. Jahrhunderts heftig umstritten. Es trat insbesondere die Frage auf, wieso sich die ökonomische Gesellschaft zwangsläufig als Klassenkampf darstelle, der sich fortschreitend entwickele.

Die analytische Philosophie kritisierte zuallererst die dialektische Sprache, die sich aus Sicht der Sprachkritik nach der linguistischen Wende nicht an die Standards der formalen Logik halte. Man kann sogar sagen, dass die Feindseligkeit gegen oder Empfänglichkeit für Dialektik eines der Dinge ist, die im 20. Jahrhundert die anglo-amerikanische Philosophie von der sogenannten „kontinentalen Tradition“ spaltet – eine Kluft, die nur wenige gegenwärtige Philosophen (darunter Richard Rorty) zu überbrücken gewagt haben.

Der analytische Philosoph Georg Henrik von Wright hat der Dialektik eine kybernetische Deutung gegeben, indem er Dialektik als Kette negativer Rückkopplungen deutet, die jeweils zu einem neuen Gleichgewicht führen. Anders als die Dialektiker versteht von Wright die Verwendung logischer Begriffe innerhalb der Dialektik als metaphorisch, wobei etwa „Widerspruch“ für Realkonflikte steht. Damit trägt er der Kritik an den Dialektikern Rechnung, nach der sie einer Verwechslung zwischen logischen Widersprüchen, die nur zwischen Sätzen und Propositionen bestehen können, und realen Gegensätzen unterliegen würden, etwa zwischen physikalischen Kräften oder auch gesellschaftlichen Interessen.
批判
ヘーゲルの弁証法的アプローチは、同時代人や後継者たちによって批判されてきた。ショーペンハウアーは、ヘーゲルの哲学を「ヘゲライ」と蔑んで語った。キ ルケゴール以来、弁証法の体系に抗議する態度は珍しくない。弁証法的唯物論はまた、特に20世紀の政治論争において大きな論争を巻き起こした。特に、経済 社会がなぜ必然的に階級闘争として進行するのか、という疑問が生じた。

分析哲学は、何よりもまず弁証法的言語を批判した。弁証法的言語は、言語論的転回以降の言語批評の観点からは、形式論理学の基準を遵守していなかった。弁 証法に対する敵対心や受容性は、20世紀において英米哲学といわゆる「大陸の伝統」を分断した物自体の一つであるとさえ言えるかもしれない。

分析哲学者のゲオルク・ヘンリック・フォン・ライトは、弁証法を負のフィードバックループの連鎖として解釈することによって、弁証法にサイバネティックな 解釈を与えた。弁証法学者とは異なり、フォン・ライトは弁証法における論理的用語の使用を比喩的なものとして理解し、例えば「矛盾」は現実の対立を意味す る。こうして彼は、弁証法家に向けられた批判を考慮に入れている。それによれば、弁証法家は、文と命題の間にしか存在しえない論理的矛盾と、例えば物理的 な力や社会的利害の間の現実的矛盾との間の混同にさらされることになる。
Überzeugung
確信・信念
Literatur
Gesamtdarstellung
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Hans-Ulrich Wöhler: Dialektik in der mittelalterlichen Philosophie, Berlin 2006.
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Theodor W. Adorno: Negative Dialektik. Frankfurt am Main 1966
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Rüdiger Bubner: Dialektik als Topik. Frankfurt 1990
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Robert Heiß: Die großen Dialektiker des 19. Jahrhunderts: Hegel, Kierkegaard, Marx. Köln 1963
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文学
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古代
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https://de.wikipedia.org/wiki/Dialektik

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